Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die auf Autosuggestion basiert. Der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz hat sie aus der Hypnose weiterentwickelt und 1932 erstmals in dem Buch "Das autogene Training" veröffentlicht. Autogenes Training hat heute viele Anhänger und seine Wirksamkeit wurde in vielen Studien nachgewiesen.
Das autogene Training ist eine Entspannungstechnik, bei der mit dem Mittel der Selbsthypnose gearbeitet wird, um innere Entspannung und Ruhe zu finden.
Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass der Entspannungszustand vom Patienten selbst herbeigeführt werden kann (autogen = selbst erzeugt). Allerdings muss dazu systematisch trainiert werden.
Autogenes Training ist für nahezu jeden Menschen geeignet. Auch Kindern macht Entspannung Spaß. Autogenes Training, kreativ in kleine Geschichten verpackt, führt bei Kindern jeden Alters zu Ruhe und Wohlbefinden.
Das Autogene Training funktioniert ganz einfach: Die Grundformeln sorgen für Ruhe, Schwere und Wärme im Körper. Der Körper wird langsam schwer, die Muskulatur lockert sich, gleichzeitig lösen sich Verspannungen.
Autogenes Training mit Klang wirkt intensiver. Mit jedem Ton wird die empfundene Ruhe, Schwere und Wärme tiefer.